Tipps & Tricks

rund um Wandern, Biken und Yoga
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Essentielles für einen Rucksack

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Trittsicherheit

Ein unverzichtbares Element in jedem Rucksack ist das Notfallpaket:

Vicki im Handstand auf einem großen Felsen im Meer

Realistische Selbsteinschätzung

Zwei Jugendliche beim Trekken auf einem Gletscher

Kondition und Fitness

Vicki stehend im Schnee, Hände mit Daumen hoch

Ausrüstung und Vorbereitung

Notfallvorbereitung

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Realistische Zeitplanung

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Selbsteinschätzung bei Hindernissen

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Schwierigkeitsgrade

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Warum du Yoga praktizieren solltest

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Richtig Mountainbiken

Essentielles für deinen Rucksack

Im Rucksack ist begrenzter Platz, daher ist sorgfältiges Abwägen wichtig, was mitgenommen wird. Die Auswahl hängt von der Jahreszeit, der geplanten Route und persönlichen Präferenzen ab.

Ein Rucksack um die 40-45 Liter Volumen kann man gut für Tages- aber auch für Mehrtageswanderungen einsetzen. Da gibt es allerlei gute Auswahl in den Bergsportgeschäften. Je nach Rückenlänge und Schulterbreite, solltest du die Modelle gut auswählen, indem du verschiedene Rucksäcke im Laden mit Gewichten ausprobierst.

Ein unverzichtbares Element in jedem Rucksack ist das Notfallpaket:

  • Hilfe-Set
  • Rettungsdecke (kann im Notfall als Isolierung über der langen Unterwäsche dienen)
  • (Leichter) Biwacksack
  • Daunenjacke o.ä. für unerwartete Kälteeinbrüche (auch im Sommer)
  • Leichte Handschuhe
  • geladene Stirnlampe


In den Alpen sind Grödln (abgespeckte Steigeisen) absolut empfehlenswert, um auf alten Schneefeldern nicht auszurutschen. Die Marke Snowline bietet hier gute Optionen.

Für den Winter ergänze deinen Rucksack mit:

  • Warmen, wasserabweisenden Handschuhen
  • Thermosflasche mit einem warmem Getränk
  • Bei Winterwanderungen, Schneeschuhwanderungen oder Skitouren eine Lawinennotfallausrüstung mit LVS-Gerät, Schaufel und Sonde, wenn das Gelände Lawinengefahr birgt, was schnell mal vorkommen kann.


Diese Tipps helfen sicherzustellen, dass du für verschiedene Bedingungen gerüstet bist und deine Outdoor-Erlebnisse unbeschwert genießen kannst. Bestenfalls bist du mit einer/ einem Bergwanderführer(in) oder einem Bergführer(in) unterwegs, mit dem du Details besprechen kannst. 

Trittsicherheit

Beachte, dass zu hohes Tempo oder Müdigkeit deine Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen. Besondere Vorsicht beim Abstieg. 

Auf steilen Wegen im Aufstieg empfiehlt es sich, ein bewusst langsames und gleichmäßiges Tempo zu gehen. Kleine Schritte sparen Kraft.

Bei steilen Abstiegen bringen wir durch leicht gebeugte Knie, eine leichte Vorlage des Oberkörpers und einen leichten Rundrücken unseren Körperschwerpunkt über den belasteten Fuß. Langsames und konzentriertes Gehen sind im Abstieg besonders wichtig.

Bergwandern und Realistische Selbsteinschätzung

Die Berge bieten atemberaubende Aussichten, doch eine realistische Selbsteinschätzung ist der Schlüssel für ein sicheres und unvergessliches Bergwandern. Genieße die Natur, sei achtsam und erlebe die Faszination der Bergwelt in vollen Zügen.

Kondition und Fitness

Überlege, ob deine Fitness dem geplanten Schwierigkeitsgrad entspricht. S. unten

Beginne mit einfachen Wanderungen und steigere schrittweise die Anforderungen, um deine Kondition zu verbessern. Hierfür eignen sich Ausdauer- (Joggen, Walken, Wandern) und Krafttraining (Yoga, Fitnessstudio).

Ausrüstung und Vorbereitung

Stelle sicher, dass du die richtige Ausrüstung hast, inklusive wetterfester Kleidung, ausreichend Verpflegung und Kartenmaterial.

Informiere dich vorab über Witterungsbedingungen und Gelände.

Realistische Zeitplanung

Plane die Tour realistisch und berücksichtige Pausen, um Ermüdung vorzubeugen.

Bedenke, dass die Geschwindigkeit auf Bergpfaden oft geringer ist als auf flachem Terrain.

Selbsteinschätzung bei Hindernissen

  • Sei ehrlich bei der Einschätzung von Schwierigkeiten.
  • Es ist keine Schande umzukehren, wenn eine Passage zu riskant erscheint.
  • Berücksichtige individuelle Ängste und Grenzen und überschreite sie nur mit angemessener Vorbereitung und Erfahrung.

Schwierigkeitsgrade

Leicht:

  • Geringe Anforderungen an Kondition.
  • Gehzeiten bis 4 Stunden.
  • Auf- und Abstiege bis 500 Höhenmeter.
  • Voraussetzung: Freude an Natur und Bewegung.
  • Vorbereitung: 1-mal pro Woche zügiges Gehen/Nordic Walken für rund eine Stunde.

 

Mittel:

  • Mittleres Maß an Fitness erforderlich
  • Gehzeiten bis 6 Stunden.
  • Auf- und Abstiege bis 700 Höhenmeter
  • Voraussetzung: Erfahrung von Vorteil
  • Vorbereitung: 2-mal pro Woche zügiges Gehen/Nordic Walken, Joggen 1-2h im hügeligen Gelände

 

Schwer:

  • Gute bis sehr gute Ausdauer notwendig.
  • Gehzeiten bis 8 Stunden.
  • Auf- und Abstiege bis 1.000 Höhenmeter.
  • Voraussetzung: Vorkenntnisse im Aktivitätsbereich.
  • Vorbereitung: 2-3 mal pro Woche aktiver Ausdauersport 1-4h(Radfahren, Laufen, Aerobic) mindestens 6 Monate vor Abreise.

 

Diese Tipps helfen sicherzustellen, dass du für verschiedene Bedingungen vorbereitet bist und deine Outdoor-Erlebnisse unbeschwert genießen kannst. Bestenfalls bist du mit einer/ einem Bergwanderführer(in) oder einem Bergführer(in) unterwegs, mit dem du Details besprechen kannst. 

Warum du Yoga praktizieren solltest

Yoga bietet und verbindet viele Vorteile:

  • Körperliche Fitness: Verbessert Flexibilität, Kraft und Ausdauer.
  • Stressreduktion: Fördert Entspannung und mentale Ausgeglichenheit.
  • Bessere Körperhaltung: Stärkt Muskeln und fördert eine gesunde Ausrichtung.
  • Atemkontrolle: Lehrt bewusste Atmung für Energie und Ruhe.
  • Stärkung der mentalen Gesundheit: Reduziert Angst und fördert emotionales Wohlbefinden.
  • Bessere Konzentration: Schulung der Aufmerksamkeit und geistigen Klarheit.
  • Verbesserte Balance: Stärkt Gleichgewicht und Koordination.
  • Gesundheitsförderung: Unterstützt Immunsystem und Durchblutung.
  • Gemeinschaft und Achtsamkeit: Schafft positive soziale und spirituelle Erfahrungen.

 

Bei der Selbsteinschätzung beim Yoga ist es wichtig, auf verschiedene Aspekte zu achten, um die Praxis sicher und effektiv zu gestalten. Hier sind einige Punkte, die du beachten solltest:


Gesundheit:

  • Konsultiere einen Arzt bei bestehenden
  • Gesundheitsproblemen.
    Höre auf deinen Körper und vermeide schmerzhafte Posen.


Flexibilität und Stärke:

  • Sei ehrlich in Bezug auf deine aktuelle Flexibilität und Stärke. Vermeide Überdehnung oder übermäßige Anstrengung, besonders wenn du gerade erst mit dem Yoga beginnst.


Atemkontrolle:

  • Fokussiere auf kontrollierte Atmung.
  • Nutze den Atem zur Unterstützung in den Posen.


Pausen und Regeneration:

  • Gönne dir ausreichend Pausen und Ruhephasen.
  • Berücksichtige die mentale Herausforderung des Yogas.


Grenzen respektieren:

  • Akzeptiere individuelle körperliche Grenzen.
  • Vergleiche dich nicht mit anderen Yogis.


Instruktionen und Ausrichtung:

  • Folge den Anweisungen des Lehrers
  • Achte auf korrekte Posen-Ausrichtung.


Regelmäßigkeit:

  • Übe Yoga regelmäßig für stetige Verbesserungen.
  • Pflege eine konstante Yoga-Praxis für langfristige Vorteile am besten mit einer/ einem ausgebildeten Yogalehrer/in.

Richtig Mountainbiken

Beim Mountainbiken gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, um die Sicherheit zu gewährleisten und das Fahrerlebnis zu optimieren. Hier sind einige Tipps:


Schutzausrüstung::

  • Trage stets einen Helm für Kopfschutz.
  • Handschuhe, Schutzbrille und Ellenbogen-/Knieschoner können zusätzlichen Schutz biete


Fahrtechnik:

  • Beherrsche grundlegende Fahrtechniken wie Bremsen, Schalten, und das Überwinden von Hindernissen.
  • Übe das Gleichgewicht und die Kontrolle in unterschiedlichem Gelände.


Trailwahl:

  • Wähle Trails entsprechend deinem Erfahrungslevel.


Respektiere die Natur:

  • Fahre nur auf markierten Wegen und vermeide das Befahren von Wanderwegen.
  • Hinterlasse keine Abfälle und respektiere die Umwelt.


Notfallausrüstung:

  • Trage eine Erste-Hilfe-Ausrüstung mit dir und informiere jemanden über deine geplante Route.


Gruppenfahrten:

  • Fahre mit anderen, wenn möglich, und kläre vorher die Route ab.
  • Haltet zusammen und unterstützt euch gegenseitig.


Eigene Grenzen kennen:

  • Überschätze nicht dein Können und respektiere deine eigenen Grenzen.
  • Pausen einplanen, um Ermüdung vorzubeugen.

 

Diese Tipps helfen sicherzustellen, dass du gut für deine Outdoor-Erlebnisse vorbereitet bist und unbeschwert genießen kannst.
Idealerweise solltest du mit einem erfahrenen Guide unterwegs sein, um das Maximum an Spaß und Sicherheit beim Mountainbiken zu gewährleisten. Gemeinsam werden so nicht nur die Herausforderungen des Trails gemeistert, sondern auch die Freude an der Natur und dem Mountainbiken in vollen Zügen erlebt.